ZEIT Debatten Hamburg 2018

Es handelte sich um das erste Turnier, bei dem ganz regulär nach der neuen OPD-Jurierskala vorgegangen wurde. Das sorgte bei vielen Beteiligten gelegentlich für etwas Unsicherheit und Verwirrung, tat dem Spaß an der Sache aber keinen Abbruch. Schon am Freitag Abend, direkt nach der Anreise, starteten wir in die erste Vorrunde und debattierten, ob das Begnadigungsrecht des Bundespräsidenten abgeschafft werden soll.

Am Samstag ging weiter mit der Frage, ob ein Schulfach „Military” flächendeckend in den USA eingeführt werden sollte. Im Anschluss debattierten wir die Frage, ob die EU Auffanglager für Flüchtlinge in Nordafrika errichten soll. Die vierte Vorrunde stellte uns dann mit einem Geschichtsthema und einem zweiseitigen (!) Factsheet vor besondere Herausforderungen: „Es ist 1542. Solltest du als Papst Paul III das Konzil von Trient einberufen?” Da half es auch nicht mehr viel, dass (nach Erinnerung des Verfassers) die Reformation zu den ausgesprochenen Lieblingsthemen deutscher Geschichtslehrer gehört.

Zum Abschluss der Vorrunden ging es dann wieder auf vertrauteres Terrain: „Sollte das Prinzip der Leistungsgerechtigkeit durch das Prinzip egalitärer Gleichheit ersetzt werden?”. Nach so viel Debattieren hatten wir uns das Social im „Grünen Jäger” redlich verdient. Dort wurde dann auch der Break verkündet.

Ins Halbfinale hat es von uns keiner geschafft – dafür konnten wir dieses dann am Sonntag ganz entspannt als Zuschauer genießen. Bevor wir uns wieder auf die lange Heimfahrt machten, gab es bei strahlendem Sonnenschein und Blick auf die Elbphilharmonie noch Fischbrötchen am Hafen – für uns Schwaben eine Erfahrung mit Seltenheitswert!

Vom 12.-14. Januar 2018 war der DC Stuttgart mit dem Team „Stuttgarts stählerne Streiter”, bestehend aus Andrey, Vanessa und Axel, bei der ZEIT DEBATTE Hamburg vertreten. Als Juror war Jonathan dabei. Es handelte sich um das erste Turnier, bei dem ganz regulär nach der neuen OPD-Jurierskala vorgegangen wurde. Das sorgte bei vielen Beteiligten gelegentlich für etwas Unsicherheit und Verwirrung, tat dem Spaß an der Sache aber keinen Abbruch. Schon am Freitag Abend, direkt nach der Anreise, starteten wir in die erste Vorrunde und debattierten, ob das Begnadigungsrecht des Bundespräsidenten abgeschafft werden soll. Am Samstag ging weiter mit der Frage, ob ein Schulfach „Military” flächendeckend in den USA eingeführt werden sollte. Im Anschluss debattierten wir die Frage, ob die EU Auffanglager für Flüchtlinge in Nordafrika errichten soll. Die vierte Vorrunde stellte uns dann mit einem Geschichtsthema und einem zweiseitigen (!) Factsheet vor besondere Herausforderungen: „Es ist 1542. Solltest du als Papst Paul III das Konzil von Trient einberufen?” Da half es auch nicht mehr viel, dass (nach Erinnerung des Verfassers) die Reformation zu den ausgesprochenen Lieblingsthemen deutscher Geschichtslehrer gehört. Zum Abschluss der Vorrunden ging es dann wieder auf vertrauteres Terrain: „Sollte das Prinzip der Leistungsgerechtigkeit durch das Prinzip egalitärer Gleichheit ersetzt werden?”. Nach so viel Debattieren hatten wir uns das Social im „Grünen Jäger” redlich verdient. Dort wurde dann auch der Break verkündet. Ins Halbfinale hat es von uns keiner geschafft – dafür konnten wir dieses dann am Sonntag ganz entspannt als Zuschauer genießen. Bevor wir uns wieder auf die lange Heimfahrt machten, gab es bei strahlendem Sonnenschein und Blick auf die Elbphilharmonie noch Fischbrötchen am Hafen – für uns Schwaben eine Erfahrung mit Seltenheitswert!